Internet-Marktplätze wie Amazon oder eBay dominieren als „digitale Kontrollpunkte“ immer mehr Bereiche des Einzelhandels. Eine Ausnahme bildet bislang der Handel mit langlebigen, hochvarianten und individualisierbaren Konsumgütern, die entweder einer umfangreichen persönlichen Beratung bedürfen oder die der Kunde wegen ihrer Konfigurationsmöglichkeiten in Augenschein nehmen will. Bestenfalls ist es möglich, diese online oder beim Händler in einer nachgestellten Umgebung virtuell zu planen. Wie das Produkt dann in den eigenen vier Wänden wirkt, kann erst nach Lieferung überprüft werden. Daher sind Hersteller und Verkäufer solcher Güter kaum im Online-Handel aktiv und benötigen große (und daher teure) Verkaufsflächen, um Kunden ihre Produkte näherbringen zu können. Durch neue Technologien bringen allerdings insbesondere ausländische Konkurrenten erste Online-Lösungen für solche Güter auf den Markt, und deutsche Unternehmen geraten durch diese Konkurrenz unter Druck. Hersteller und Anbieter solcher Waren müssen sich daher digitalisieren und ein Online-Angebot unter Beibehaltung ihrer Vorteile erarbeiten, um rentabel zu bleiben und im Konkurrenzkampf mit neuen Mitbewerbern zu bestehen. Dies ist jedoch vor dem Hintergrund der genannten Herausforderungen für einzelne Unternehmen ein kaum zu lösendes Problem. ARBAY arbeitet an der Lösung dieses Problems für deutsche Unternehmen.